L E I S T U N G E N    » Fachwissen für Afrika-Projekte

Know-How für Gambia

Das fachliche Wissen um Lehmfertigprodukte aufzubereiten und herzustellen ist im Ausland sehr gefragt.

Mein Fachwissen gebe ich in die verschiedensten Länder der Welt weiter. Ich arbeitet dabei u. a. mit Ländern wie Gambia, Ghana, Spanien, Ukraine, Bolivien und Peru zusammen.

Lehm macht’s möglich

Mit den Bereichen Forschung, Entwicklung und Anwendung hat sich ein großer Arbeitsbereich aufgetan, da der Baustoff Lehm in der ganzen Welt gebraucht wird und gleichzeitig fast überall verfügbar ist.

Jedoch fehlt das technische Know-How, um Lehm als Baustoff mit Maschinen aufbereiten und verarbeiten zu können.

Der Aufbau für neue Schulen, Werkstätten, Krankenhäuser und Wohnhäuser, sowie die Reparatur der alten Gebäude ist jetzt mit Lehm möglich.

„Für das Wohnklima in warmen Ländern sollte kein anderer Baustoff in Frage kommen.”

Wenn Lehm dem Stand der Technik angepasst und so zu verarbeiten und aufzubereiten ist, wie herkömmliche Baustoffe (Zement, Kalk,…), dann wird der Baustoff Lehm für gute, gesunde und kühle Häuser sorgen.

Ohne große Kühlanlagen benutzen zu müssen, die viel Energie fressen, schaffen wir wieder gut klimatisierte Wohnräume.

L E H M  U N D  S E I N E  K R A F T

Konzeptentwicklung

Gedankengut Waldemar Eider

L E H M B A U T E C H N I K –
W I S S E N S A U S T A U S C H

z.B. Lehmöfen bauen:

  • Schützt vor Verbrennungen
  • Schützt Lungen und Augen vor Rauch
  • Kinder fallen nicht mehr ins offene Feuer

So kann Entwicklungshilfe aussehen.

 

Um die genannten Technologien bestmöglich an lokale Gegebenheiten anzupassen, sollte man verschiedene Elemente berücksichtigen:

  • Weitestgehende Verwendung lokaler Baumaterialien z.B. Lehm, natürliche Faserstoffe aus einheimischen Rohstoffen
  • Ressourcenschonende Technologien bei Baumaterialien, sowie Wasser und Abwasserkonzepte (z. B. Pflanzenkläranlagen)
  • Demonstration der Machbarkeit von moderner Lehmtechnik
  • Entwicklung von Wandfarben für den Innenbereich aus vorhandenen Rohstoffen mit natürlichen Bindemitteln und Erdpigmenten
  • Information und Sensibilisierung der Entscheidungsträger und der Bevölkerung
  • Verdeutlichung regionaler Wertschöpfungspotenziale
  • Ausbildung von Arbeitskräften
  • Entwicklung und Durchführung langfristiger Seminare in Zusammenarbeit mit lokalen Bildungsstätten für Handwerker, Architekten und Selbstbauer
  • Ausrichtung der Gebäude zur optimalen Ausnutzung der Sonnen- und Windverhältnisse
  • Einfache aber trotzdem energieeffiziente Bauweise

 

Durch solche Projekte wird die Bevölkerung langfristig auf die verschiedenen Technologien aufmerksam. Dies steigert den Wohnkomfort und passt sich somit dem steigenden Lebensstandart der Bevölkerung an.

Impressionen

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